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Freitag, 27. Februar 2009
Fleiß, ohne Mullen und Knullen!
Am Freitag, 27. Feb 2009 im Topic 'war games'
Nachdem ich mir Dawn of War 2 bei dem Spieleladen meines Misstrauens käuflich erworben habe und durchgespielt habe, sind mir einige Dinge aufgefallen:
1. Man hat weniger zu kontrollieren, da einige Dinge wie Basisbau und die Anzahl der Einheiten reduziert wurde. Meiner Meinung nach ein feiner Zug, denn das macht es einfacher den puren Kontrollaspekt des Spieles auf ein erträgliches Maß zu reduzieren. Wer will sich denn schon mit Koreanern auf in Red Bull aufgelösten Koffeeintabletten messen.
2. Asiatische Spielprinzipien infiltrieren langsam unsere Spielmechanismen sowohl auf der Ebene der Mechanik als auch der Ebene des narrativen Fortschritts. Was schlecht ist, denn Spiele aus dem asiatischen Raum brauchen vor allem eines: Fleiß, Berge von Fleiß.
Denn im Gegensatz zu der linearen Kampagne des ersten Dawn of War, hat man es nun mit einer nonlinearen Kampagne zu tun in der man drei Planeten verteidigen, wobei jeder Planet nur popelige 3 Karten hat und noch popeligere drei Missionen zur Verfügung stellt.
Zu allem übel ist der Krempel zufallsgeneriert, was einem genau die falschen Belohnungen zukommen lassen kann und außerdem zur Folge hat, dass innerhalb einer Stunde drei- oder vier Mal den selben verdammten Punkt gegen drei der verfügbaren Gegner verteidigt.
So teilt einem das Spiel mit das auf Planet X Orks einen der imperialen Schreine zu überrenen drohen. Also schnappt man sich seine Mannen, wehrt den Angriff ab, wird von dem Programm "Die Grünhäute werden sich so schnell nicht mehr blicken lassen" gekopftätschelt, nur um dann wieder die Meldung zu bekommen, dass aus Planet X Orks einen der imperialen Schreine zu überrennen drohen.
Das erinnert nicht von ungefährt an die Spiele der Reihe Final Fantasy, die dem Spieler auch endlose Wiederholungen immergleicher Aktionen zumuteten nur um einen neuen tollen Ausrüstunggegenstand zu erhalten. Für Actionrollenspiele ist das zwar ein bewährtes Prinzip, aber dort ist die in Aussicht gestellte Belohnung auch eine andere und die Spielsituation auch nie genau die gleiche.
Bei Dawn of War 2 hält man dutzende Male den selber Fleck auf der Karte gegen eine der drei Fraktion, nur um nicht durch das Spiele wegen dem Verlust eines wichtigen strategischen Punktes bestraft zu werden.
Die Mechanik, die her angwandt wird ist die gleiche, wie in diversen Prügelspielen, die mehrfaches Durchspielen erfordern, bevor man überhaupt den ganzen Inhalt des Spieles freigeschaltet hat, sich sein Spiel also erarbeitet hat, im wahrsten Sinne des Wortes.
Lasst den Scheiss. Arbeit gibt es genug, man sollte es nicht in Spielen müssen, schon gar nicht um überhaupt das ganze Spiel zur Verfügung zu haben oder durch das Spiel wegen Arbeitsverweigerung bestraft zu werden.
1. Man hat weniger zu kontrollieren, da einige Dinge wie Basisbau und die Anzahl der Einheiten reduziert wurde. Meiner Meinung nach ein feiner Zug, denn das macht es einfacher den puren Kontrollaspekt des Spieles auf ein erträgliches Maß zu reduzieren. Wer will sich denn schon mit Koreanern auf in Red Bull aufgelösten Koffeeintabletten messen.
2. Asiatische Spielprinzipien infiltrieren langsam unsere Spielmechanismen sowohl auf der Ebene der Mechanik als auch der Ebene des narrativen Fortschritts. Was schlecht ist, denn Spiele aus dem asiatischen Raum brauchen vor allem eines: Fleiß, Berge von Fleiß.
Denn im Gegensatz zu der linearen Kampagne des ersten Dawn of War, hat man es nun mit einer nonlinearen Kampagne zu tun in der man drei Planeten verteidigen, wobei jeder Planet nur popelige 3 Karten hat und noch popeligere drei Missionen zur Verfügung stellt.
Zu allem übel ist der Krempel zufallsgeneriert, was einem genau die falschen Belohnungen zukommen lassen kann und außerdem zur Folge hat, dass innerhalb einer Stunde drei- oder vier Mal den selben verdammten Punkt gegen drei der verfügbaren Gegner verteidigt.
So teilt einem das Spiel mit das auf Planet X Orks einen der imperialen Schreine zu überrenen drohen. Also schnappt man sich seine Mannen, wehrt den Angriff ab, wird von dem Programm "Die Grünhäute werden sich so schnell nicht mehr blicken lassen" gekopftätschelt, nur um dann wieder die Meldung zu bekommen, dass aus Planet X Orks einen der imperialen Schreine zu überrennen drohen.
Das erinnert nicht von ungefährt an die Spiele der Reihe Final Fantasy, die dem Spieler auch endlose Wiederholungen immergleicher Aktionen zumuteten nur um einen neuen tollen Ausrüstunggegenstand zu erhalten. Für Actionrollenspiele ist das zwar ein bewährtes Prinzip, aber dort ist die in Aussicht gestellte Belohnung auch eine andere und die Spielsituation auch nie genau die gleiche.
Bei Dawn of War 2 hält man dutzende Male den selber Fleck auf der Karte gegen eine der drei Fraktion, nur um nicht durch das Spiele wegen dem Verlust eines wichtigen strategischen Punktes bestraft zu werden.
Die Mechanik, die her angwandt wird ist die gleiche, wie in diversen Prügelspielen, die mehrfaches Durchspielen erfordern, bevor man überhaupt den ganzen Inhalt des Spieles freigeschaltet hat, sich sein Spiel also erarbeitet hat, im wahrsten Sinne des Wortes.
Lasst den Scheiss. Arbeit gibt es genug, man sollte es nicht in Spielen müssen, schon gar nicht um überhaupt das ganze Spiel zur Verfügung zu haben oder durch das Spiel wegen Arbeitsverweigerung bestraft zu werden.
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