Donnerstag, 12. November 2009
Awesome Referate!
"Der Chris hat eine Begleiterin, die ist schwarz, aber sie ist gut und sie kämpft zusammen mit Chris gegen Zombies."

"Japaner kennen keine Stereotypen"

"Es gibt auch Spiele, die keinen Erfolg haben"

"Was noch wichtig ist bei Resident Evil, es drängt eine Assoziation mit HIV und Aids auf"

"Der Mensch hat halt Angst vor irgendwas"

"Wenn ich jetzt Resident Evil spielen würde und auf irgendwelche schwarze Zombies treffen würde..."

"Die Zombies waren auch in anderen Ländern"

"Es gab auch Pokemons, die Mexikaner waren"

"Wenn man über Computerspiele sprechen will, als wenn sie zur Kultur gehören würden"

"Ein Spielhersteller hat ein Spiel gemacht, das in Asien stattfand und der hat zwischen Chinesen und Japanern nicht unterscheiden können. Das er das nicht gewusst hat, ist auch eine Art Rassissmus."

"Wenn ich ein Buch schreibe, ist das auch schon rassistisch"

"Das ist ein Bild als Beispiel für Kriegsshooter"

"In den 90igern waren nur unscharfe Figuren in Computerspielen"

"Frauen im Computerspiel werden auch als passiv dargestellt. Sie sind unfähig, geraten stänig in Gefahr. Werden immer vom bösen Widersacher entführt"

"Die meisten Frauen haben in Spielen überhaupt keinen Zweck"

"Ich kenn das Spiel jetzt nicht, aber..."

Arrrrghlll....

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Donnerstag, 24. September 2009
Wahl-o-kalypse
Die Wahl bricht über uns herein, mit einer Mischung aus deutschen und amerikanischen Tugenden:

Dicke Möpse für Steini; eine neue Partei, die sich jetzt vermutlich die nächsten 5 Jahre über die 5% Hürde kämpfen darf; Farbloses Gelaber von den großen Fischen; BILD-Wahlkampf von ein paar kleinen, ihr braucht gar nicht so in der Ecke rumzudrucksen ihr Linken und Rechten; Abebbende Barackisierung und zu guter letzt den Wahl-o-Mat und Wahl-o-Soaps.

Ich bin gespannt!

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Samstag, 1. August 2009
Stolen words
"Made of Steel, made if Fire, made of Madness and Desire"

Damn, irgendwer ist immer schneller als ich...

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Donnerstag, 23. Juli 2009
Morrisons Todesstrahlen
Du wachst auf.

Du stehst auf einem freien Feld westlich von einem weißen Haus, dessen Haustür mit Brettern vernagelt ist. Hier ist ein kleiner Briefkasten.

Du öffnest den Briefkasten.

Du beobachstet wie der Zettel, auf dem etwas in einer fremden Sprache, steht mit deiner Hand verschmilzt und beides vermischt in einen fleischfarbenen Pool tropft.

Du wachst auf.

Du bist in einem Hörsaal voller tentakelbewehrter Kreaturen, deine Augen liegen abseits auf einem kleinen Beistelltisch, deshalb kannst du sehen, wie ein unmeßbares Wesen auf eine Stelle deines Hirns zeigt und etwas zum Plenum murmelt.

Du wachst auf.

Du bist an einem Pokertisch. Du hältst ein As in deiner Hand und sonst nichts. Dein Blick fällt auf den Tisch, auf dem ein kleiner Zettel liegt. Auf dem Zettel steht "Biomasse Spieler 3", Spieler 3 bist du, es ist auf jede freie Stelle deines Körper tätowiert. Deine Mitspieler sind riesige Ameisen, ihr Mandibeln klicken, irgendwo im Dunkeln scharrt die Königin ungeduldig. Sie hat Hunger.

Du wachst auf.

Du bist in einem Raum. Du kannst die Größe nicht erkennen, denn es gibt keine Konturen. In diesem Raum steht eine alte schwarze Schreibmaschine, ein 12 Kilo schweres Monster, das beide Kriege gesehen hat. Die Tasten schlagen ungeduldig auf und ab, sie wartet auf dich.

Du wachst auf.

Du sitzt an einer Schreibmaschine, an der getrocknetes Blut und feine Knochensplitter kleben. Du spannst ein Blatt ein und schreibst folgende Zeilen:

Du wachst auf.

Du stehst auf einem freien Feld westlich von einem weißen Haus, dessen Haustür mit Brettern vernagelt ist. Hier ist ein kleiner Briefkasten...


http://blackhardpress.de/

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Freitag, 17. Juli 2009
out of sync
Wer kennt es nicht, man hat eine ordentliche Grippe und die Welt wird surreal: Geräusche dringend irgendwie von weiter weg zu einem, als sie eigentlich sein sollten. Man ist ständig 2 Sekunden hinter den Dingen her, die um einen rum passieren und überhaupt sind "häh?" und "was?" die operativen Begriffe schlechthin.

Blöd wird es, wenn es einem die ganze Zeit so geht. Irgendwie ist das Weltgeschehen absurd, völlig surreal. Irgendwelche Typen sprengen sich in die Luft, andere fahren die Wirtschaft an die Wand und dazwischen rennen Poliktiker mit Eimern voller Benzin oder Wasser durch die Gegend und fallen sich gegenseitig über die Füße.

Und das tolle ist, es scheint nichts zu machen. Keine Wolken des Krieges verdunkeln den Horizont, die Apokalypse lässt auf sich warten, bloss hin und wieder ein Lichtblitz von einem explodierenden Terroristen. Aber die sind zusammen mit ihren Kumpels, den Terrorismusexperten (tolles Wort übrigens, warum sind das keine Terrorismusbekämpfungsexperten?) auch zur Hintergrundstrahlung verkommen. Dinge passieren, aber irgendwie auch nicht...

Und während man so mit glasigen Augen die Welt da draussen auf sich einprasseln lässt, brüllt irgendwo ganz hinten im Hirn ein Gnom die ganze Zeit "What the Fuck? WHAT THE FUCK? W H A T T H E F U U U U C K !"

Was passiert hier die ganze Zeit, warum passiert das gerade und wieso hat niemand die Eier in der Hose einen Standpunkt zu beziehen, der eine größere Konsistenz als Schokopudding hat. Vorzugsweise jemand der nicht durch den Fleischwolf einer Ideologie gedreht wurde. Man wird den Eindruck nicht los gerade im Ladebildschirm der Geschichte zu leben und irgendwo bei 95% hat sich das Spiel aufgehängt.

Kommunikation wird zu immer winzigeren Schnipseln reduziert, bis irgendwann nur noch Rauschen übrig bleibt. Da die verdammten Fitzel einfach keine verwertbaren Informationen mehr enthalten. Twitter ist nur eines von vielen solchen Phänomenen, das Kommunikation zur bloßen Statuswiedergabe macht. *ping* *ping* *ping* *ping*. Irgendwelche Brocken, die alle und keinen Interessieren, schnell gelesen, schnell verdaut, schnell wieder draussen.

Könnte mal jemand die Postmoderne abstellen, so langsam kann ich Leonce aus Büchners Theaterstück zu gut verstehen, als dass es meinem Nervenkostüm zuträglich wäre, oder mir zumindest eine bessere Datenleitung verschaffen. Pings von 1034 ms sind garstig...

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Freitag, 12. Juni 2009
Victorinox rocks my world!
Ein Leben ohne Taschenmesser ist möglich aber sinnlos und ein Mensch ohne Werkzeug ist nur ein nackter Affe. Gelegentlich vieleicht ein nackter Affe mit einem I-Phone, aber dennoch ein Affe. Der Mensch wird erst zum Mensch mit einer kleinen Ansammlung von Metall in seiner rechten Hosentasche. Klingt vieleicht etwas blöd, ist aber tatsächlich so, zumindest wenn man das Ganze praktischerweise als Möglichkeitshaufen definiert, so spart man sich philosophische Debatten. Mit Taschenmesser hat man mehr davon und ist daher schonmal größer als andere Möglichkeitshaufen und kann sich sogar zu einem Milchmädchenberg auswachsen, falls die Zombies kommen...

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Samstag, 11. April 2009
Wörter für die Müden
Kennt ihr diese Zustände geistiger und körperlicher Ermattung, das Hirn läuft auf Schleichfahrt und selbst der Gang zum Kühlschrank bringt euch zum erschöpften Aufstöhnen? Kennt ihr die Verzweiflung, wenn ihr diesen Zustand kommunizieren wollt, dass euch der Rest der Welt heute einfach mal scheissegal ist und ihr mit eurem Elend alleingelassen werden wollt, da jeder Versuch der Kommunikation dem wunden Hirn und den müden Muskeln nur Weiteres abverlangt.

Ich hab die Erlösung für euch und ein Wort, das gleichzeitig präzise Beschreibung eures Zustandes und Totschlagargument in einem ist:

Gnorgelfarbed! Ein Wort wie ein schiffbrüchiger Philosoph, irgendwo in der Wasserwüse des karbischen Meeres, der nicht weiss, ob der den Rettungsring jetzt loslassen soll oder nicht. Aber das wirklich tolle an diesem Wort ist, dass ihr eurer Umwelt schnell und präzise mitteilen könnt, wenn dieser Zustand wieder beendet ist, ihr sei dann ungnorgelfarbed.

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Dienstag, 28. Oktober 2008
The not quite dead need BRAINS!
...because viral infection is jamming the one currently in use...

BRAINS GIVE!!!!!!1111

Ich bin aber zuversichtlich, dass die Firma Bayer mir dabei helfen wird die kleinen Mistviecher schnell auszurotten...

So long

ZeroNiner

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Freitag, 27. Juni 2008
BRAINS!
Es begab sich zu jenen Tagen, dass ich mich leichtsinnigerweise habe breitschlagen lassen eine Hausarbeit zu künstlicher Intelligenz im Film zu schreiben. Das Problem an der Sache ist nur, dass mein Gehirn nicht so richtig funktioniert. Vermutlich ist es einfach in die Jahre gekommen und der Keilriemen schleift. Erschwerend kommt hinzu, dass die verdammte EM mich belästigt UND ich eigentlich nichts lieber tun würde als den ganzen Tag World in Conflict zu spielen.
Solltet ihr das nicht kennen, kauft es euch! Das ist ein Befehl! So schön Zerstörung ganzer Landstriche habt ihr vorher noch NIE gesehen und bis zum Sendestart des Kanals für sinnlose Explosionen wird wohl noch eine Weile vergehen. Wie dem auch sei, ich werde mich wieder dem Einprügeln wichtiger Informationen in mein Gehirn widmen.
Sollte allerdings einer von euch einen neuralen Keilriemen übrig haben, ich würde ihn euch liebend gerne abnehmen, im Notfall sogar eine Gegenleistung dafür erbringen...

So long

ZeroNiner

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