Dienstag, 19. Oktober 2010
Auf mich hört ja keiner...
...aber vieleicht hört ja jemand auf den Herrn Zielcke. Der hat kluge Dinge über die ziemlich coole Wortschöpfung "Geistige Kessellage" geschrieben.

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Dienstag, 5. Oktober 2010
politics.cake.NullPointerException
Wir leben in interessanten Zeiten: Amokläufe geben erstmals Rätsel auf - zumindest den Lobbyblinden - und eine ganze Landesregierung begeht kollektiven Selbstmord im Medienzeitalter und zwar nicht dezent im stillen Kämmerlein, mit ein paar Tabletten, sondern besoffen, in Unterhosen, laut gröhlend vom höchsten Gebäude der Stadt springend.

Und alles nur weil jemand - vermutlich der ungezahlte Redenschreibepraktikant - Politiker in die freie Wildbahn entlässt ohne den Compiler gesunder Menschenverstand drüber laufen zu lassen.

Damals, so 1766, konnte man sich im Falle einer Aussage wie "Wenn sie kein Brot haben, dann sollen sie Kuchen essen." noch auf lausige Dokumentation berufen und behaupten, dass einem das von bösen Aufklärern in den Mund geschoben wurde, zwecks Feindbilderzeugung.

Dumm ist nur, wenn man "Die Menschen sind in zunehmender Zahl sehr unduldsam und wohlstandsverwöhnt." von sich gibt, während einem ein Wald Mikrofone ins Gesicht gehalten wird. Richtig blöd ist es, wenn man dann noch Mitglied einer Wohlstandspartei ist, die Hoteliers mal eben die Mehrwertsteuer erlässt.

Man kriegt es einfach nicht auf der Plattform Bürger compiliert, wenn man erst den Kuchen in Aussicht stellt, dann den Kuchen wildfremden Hoteliers gibt und dann behauptet, dass das mit dem Kuchen ja eigentlich viel komplizierter ist und dass es schon mal irgendwann Kuchen geben würde, dann sogar aus Ulmer Konditoreien.

Dieser verschwurbelte Code läuft eben nicht auf dem Compiler Bürgertum und wirft dauernd eine kucheninduzierte NullPointerException aus, da der Kuchen ja einfach durch offensive Abwesenheit glänzt und sogar noch zu Kuchenspenden aufgerufen wird. Die Sache ist inzwischen nun wirklich ausreichend dokumentiert.

Für die Kuchenspenden gibt es dann nichtmal eine Quitting, sondern nur böse Worte, wenn das Gemurre dann auf die empfindlichen Öhrchen stößt, die sonst nur das sanfte Gesäusel von Lobbyisten hören, die noch obendrein zu Kaffee und Kuchen einladen. Da kann man schonmal ungehalten werden, wenn eine ungewaschene Horde auch ein Stückchen haben will, aber dafür hat der liebe Gott ja den Wasserwerfer erfunden: Der löst das Hordenproblem und macht porentief rein und vom Kuchen muss man dann auch nichts mehr abgeben.

Wenn sich der frisch gewaschene Pöbel dann beschwert, kann man ihm ja vorhalten, dass man schon Wasserwerfer einsetzen musste, um das Stückchen Kuchen zu verteidigen und dass das ja so nicht weitergehen kann. Demokratie funktioniert nunmal über Ausschüsse und wenn das nicht eingesehen wird, dann gibts eben Einläufe, erst verbal und dann mit H2O.

Als kleiner Tipp am Rande: Das Argument "Ihr seid doof, weil ihr seid viele" hat noch nie funktioniert. Zumindest nicht auf die gewünschte Art. Davon kann Fräulein Antoinette ein Liedchen singen, falls man sie wieder zusammen näht.

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Dienstag, 21. September 2010
08/15


Not a revolver. It goes daka, not kablam.

;)

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Donnerstag, 24. Juni 2010
Pseudophiloscience!
Begin wall of text/

Ich lasse einige aktionsanalytische Bemerkungen aus der Sicht laikaler Missionskritik folgen. Erstens fällt auf, daß Arnold-Terminator - wenn ei wirklich noch eine Figur im Katalog der heroischen Virilität sein sollte - die nichtphallische Nattr solchen Heldentums deutlicher enthüllt als je ein Rambo oder ein Batman vor ihm. An einem solchen Mann ist nichts, was nicht auch an einer Sprinklerautomatik wäre. Seine Feuerkraft gehört - psychoanalytisch gesprochen - nicht zur phallischen, sondern zur analen Stufe, seine Waffen sind keine Phallus-Symbole, sondern nach vorn versetzte anale Projektoren, die den Gegner herrichten für die Deponie.

Wohl finden alle Duelle wirklich unter Männern statt - aber Männern in men's rooms, Männern, die zur Apokalypse auf der Toilette blasen, Männern, die sich mittels analtechnischer Heißluft-Geräte gegenseitig aus der Welt furzen. Wenn die Kids bei den großen Knallereien auf der Leinwand jubeln, egal ob diese sich in einem alten Stahlwerk abspielen oder in intergalaktischen Räumen, so setzen sie sich einer bedenklichen Verführung aus - sie überzeugen sich davon, daß Helden von männlichem Äußeren vor analen Duelen keine Scheu haben müssen.

Tatsächlich ist es das Ziel solcher Akteure nicht mehr, in einem als männlich qualifizierbaren Stil zu kämpfen und zu siegen - sie wollen die Objekte nur noch fäkalisieren und über Kot und Schutt hinwegschreiten; und so geschieht es, in wunderbarer Apathie und klarer Haltung: Der Kämpfer im Trubel bleibt kühl wie ein Juwelenhändler, empfindungslos wie ein steinerner Apoll, straff, wortkarg, effizient - der Schließmuskelmann in Vollendung. Noch gleicht sein Äußeres dem historischen Mann, sein Konstruktions-Progiamm aber hat die Ebene der Überlegenheit über die menschliche Kondition erreicht: Me wieder Mensch heißt die Maxime seines Handelns.

Hieran schließt eine zweite Bemerkung an: Eben weil der Männer-Typus, der im Action-Film a la Arnold und James verhandelt wird, aus präödipalem Stoff gemacht ist, kann er ohne eine Hintergrundfigur, die ihn nach vorne schickt, nicht sein. Daher ist der Terminator der psychologische Vasall eines Herrn und Senders.



/End wall of text

Begin going bonkers with philosophy/

Was uns Peter Sloterdijk damit sagen will ist, dass sich eine Wende in unserem Bild vom Krieg vollzieht, die schon seit dem ersten Weltkrieg stattfindet: Anstelle des Zweikampfes ist der Kampf von Räumen getreten, die sich möglichst effizient gegenseitig vernichten wollen.

Durch diese Effizienzsteigerung geht es nicht mehr um Sieg, sondern um Vernichtung. Der Gegner soll so gänzlich zerstört werden, dass er nur noch für den Müll taugt oder wie Sloterdijk sagt, man muss ihn fäkalisieren. Aus der Unterwerfung wird das Werfen auf den Misthaufen.

Daraus folgt, dass moderne Waffen keine phallische Konnotation mehr haben, sondern die erwähnte Fortsetzung des Kackens mit anderen Mitteln sind. Man kackt den Gegner mit knatternden Projektilwerfern zu, bis er nur noch im Raum verteilte Biomasse ist.

Dadurch, dass der Terminator quasi aus "präodipalem" Stoff ist, also schuldlos anal projiziert, kann er selbst nicht handeln, muss als mit einem Auftrag versehen werden, da er selbst keine Ziele hat.

Kommen wir zum eigentlich Anliegen des Textes: Vuvuzelas als Mittel zum Ausdruck von Fanidentität und Euphorie.

Die Vuvuzela ist, ebenso wie ein Maschinengewehr, ein Produkt eines industrialisierten Raumes und daher losgelöst von phallischen Konnotationen und eventuellen historischen Vorgängern der Gattung Blasinstrument. Es ist ein Gerät um Schalldominanz in einem Raum zu erzeugen, mit möglichst hoher Effizienz, denn im Gegensatz zu einer Trompete verfügt es über keine kulturelle Unterfütterung und im Gegensatz zu einem Lufthorn über einen unendlichen Vorrat an Munition. Die Vuvuzela ist das Schallkanone in Perfektion: Laut, billig herzustellen, leicht zu bedienen. Die AK-47 der auditiven Kriegsführung.

Wo man sich früher mit Gesängen seiner Identität bestätigt hat, die einer gewissen Sangeskunst, Ausdauer der Stimmbänder und eine gewisse Textsicherheit bedurften, also kurz noch der klassischen Definition des ehrenvollen Duells entsprachen, wird der Raum heute mit Schalldruck zugefurzt, der keinerlei kulturelle Konnotationen mehr zulässt. Ebenso wie es der Clustermunition egal ist, von wem sie abgeworfen wird, ist die Vuvuzela ein kulturloses und damit völlig entfesseltes Produkt einer unerbittlichen Industrialisierung.

Die Vuvuzela ist die Defintion von Accuracy by Volume. Irgendeinen wird es schon treffen. Sie beraubt den Fan seiner Identität und macht ihn, wie den Terminator, zu einem willenlosen, da willensfreien Munitionsgurt für den Schallwerfer Vuvuzela, der die anderen mit seinem Getröte auf den Kompost des Verstummens furzen soll.

/end going bonkers with philosophy

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Donnerstag, 27. Mai 2010
War against fun!
Früher hat man Leute, die mit der klassischen Milchmädchenrechnung ankamen noch ausgelacht und darüber lehrreiche Geschichten für die Nachwelt verfasst. Inzwischen haben sich die Milchmädchen von schnöden agrarischen Businessplans verabschiedet und bewegen sich in hochgradig virtuellen Gefilden, so dass man sich schon ordentlich anstrengen muss um ihnen auf die Schliche zu kommen.

Man möchte ihnen am liebsten eine gute alte Milchkanne um die Ohren hauen, wenn man solche Überschriften liest: "The Tragic Cost of Google Pac-Man – 4.82 million hours"

Doch das ist noch nicht der Gipfel der statistischen Luftschlossbauerei:

"* Google Pac-Man consumed 4,819,352 hours of time (beyond the 33.6m daily man hours of attention that Google Search gets in a given day)

* $120,483,800 is the dollar tally, If the average Google user has a COST of $25/hr (note that cost is 1.3 – 2.0 X pay rate).

* For that same cost, you could hire all 19,835 google employees, from Larry and Sergey down to their janitors, and get 6 weeks of their time. Imagine what you could build with that army of man power.

* $298,803,988 is the dollar tally if all of the Pac-Man players had an approximate cost of the average Google employee."

Pro Nase hat der durschnittliche Googlebenutzer 36 SEKUNDEN an diesem Tag mehr auf Google verbracht. 36 popelige Sekunden, in denen Zilliarden von Gelds zernichtet wurden! Man kann sich solche Statistiken beliebig aus dem Arsch ziehen, da Menschen nunmal keine Roboter sind. Ich wage sogar zu behaupten, dass an diesem Tag unnötig viel Sauerstoff von unproduktiven Menschen verbraucht wurde, der dann später den produktiven Menschen fehlt. Ich verbrauche jetzt beispielsweise unnötig viel Sauerstoff, weil ich mich aufrege.

Feuer bekämpft man am besten mit Feuer und da auch das Paradigma gilt, dass ein zufriedener Angestellter ein effizienterer Angestellter ist, bauen wir doch einfach eine Statistik, mit Spass als meßbarer Einheit, die Zufriedenheit herstellt. Also wurde in den 36 Sekunden eine gewisse Menge Zufriedenheit generiert, die dazu geführt hat, dass die Angestellten (auch Larry, Sergey und die Hausmeister) ihren Arbeiten mit höherer Effizienz nachgegangen sind, was zu einer erhöhten Produktivität führt. Denn sonstige Erhohlungsmaßnahmen abseits des Arbeitsplatzes wurden durch Pac-Man kompensiert. Also bleiben Larry und Sergey an ihren Rechnern und coden mit einem Lächeln im Gesicht. Die Hausmeister sind ausnahmsweise gut gelaunt und reparieren das Klo anstatt in der Besenkammer Kaffee zu trinken.

Man könnte sie allerdings auch mit Kathetern versehen, an ihren Arbeitsplatz festketten, ihnen die Stimmbänder kappen und die Bewegungsfreiheit der Hände auf die Tastatur beschränken und eventuell das Atmen verbieten, denn Verbrennungsmotoren brauchen auch Sauerstoff und sind mit Sicherheit die effizienteren Arbeiter...

Oder kurz gesagt: Fuck you Taylor!

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Donnerstag, 25. März 2010
Was ich noch zur Killerspieldebatte sagen wollte
Ganz früher machte Masturbieren blind, Rock blöd und der Bauer fraß kein Sushi, weil er bekanntlich nicht frisst, was er nicht kennt. Womit auch die ganze Spannweite der Debatte um Computerspiele umschlossen wäre. Heute ist nachgewiesen, dass die Jugend aus entwicklungspsychologischen Gründen masturbiert und Rock tatsächlich eine angemessene Erweiterung der sechsten Kunst ist. Nur der Bauer frisst nach wie vor kein Sushi, weil er es halt immer noch nicht kennt. Zeiten ändern sich, doch nicht jeder ändert sich mit ihnen, weil man sich ja auch nicht ständig das mühsam erstellte Weltbild umschmeissen will. Also gibt es gegen bestimmte kulturelle Artefakte gewisse Ressentiments, die von „VERBIETEN!“ bis „Man vergleiche dazu Platon“ reichen. Was sogar gut ist, solange eine gewisse Heterogenität in der Debatte herrscht. Denn an solchen Reibungen wächst ein Medium schließlich auch, man denke an nur an Rock oder wem das zu plebiszitär ist, der denke an Arthur Schnitzler – denn auch Intellektuelle sind Gewohnheitsfresser.

Mäuse haben keine Pistolengriffe

Das Problem an der Debatte über „Killerspiele“ ist, dass gefährliches Halbwissen zu einer Gleichsetzung von Spiel und Simulation führt und damit zu einer Gleichsetzung von einem Piloten, der in einem Flugsimulator trainiert, damit er besser fliegen kann und einem Computerspieler, der Killerspiele spielt, damit er besser killen kann. Klar, dass man dieser Argumentation folgend davon ausgehen muss, dass ein Killerspielspieler nicht alle Tassen im Schrank hat und man ihm Killsimulator und Bescheinigung eines funktionalen Oberstübchens abnehmen sollte. Und das ist der Punkt wo ich mich persönlich beleidigt fühle. Ich kann multiple Realitäten sauber von einander trennen, sogar schon eine geraume Zeit und ich bin vor einigen Jahrzehnten noch in einer Pappschachtel zum Mond geflogen. Aber bei aller Phantasie: Mäuse haben keine Pistolengriffe.

Spielregeln

Auch in Killerspielen gibt es Regeln. Es wird gespielt, nicht ausgerastet. Wer ausrastet, der darf nicht mitspielen, das war im Sandkasten so, das ist in Killerspielen so. Man mag es nicht glauben, aber auch unter virtuellen Killern gibt es eine Etikette, die eingehalten werden will und Notfalls auch mit einem Verweis vom Platz geahndet wird. Mit anderen Worten: Es geht zivilisiert zu - ehrlich. Aber das sind Dinge, die man nur erfährt, wenn man an dieser vermeintlich gefährlichen Subkultur teilnimmt oder zumindest zuhört und sich nicht die Ohren zu hält und laut „lalalalalalalalalala“ singt, bis die Subkultur genervt wieder im Keller verschwindet.

Heiliger St. Florian, verschon' mein Haus, zünd' andre an!

Doch man spielt schließlich nicht nur mit und gegeneinander sondern gelegentlich auch nur mit und gegen den Computer. Und dort entfaltet das Computerspiel seine breiten Schwingen, denn ein Spiel ist mehr als die Summe seiner Teile. Viel zu selten wird hinter den Akt des Tötens geblickt, dabei ist der Tod und das Töten von Ballett bis Film quasi das Salz in der Suppe. Es wird überall und vor allem mannigfaltig gestorben. Warum sollten Spiele die Ausnahme sein? Es mag zwar Spiele geben, die das bis zum Exzess zelebrieren, aber die 120 Tage von Sodom gibt es eben auch, von Bruckheimer ganz zu schweigen, wo sogar mit einem flotten Spruch über Leichen gegangen wird. Computerspiele sind ein junges und noch dazu ein multimediales Phänomen, sie entwickeln sich nicht nur auf dem Papier, sondern in virtuellen Räumen und das explosionsartig. Darüber reden sollte man, darüber polemisieren nur am Stammtisch – gern auch mit einem Exkurs zu Sushi.

Damit der arme Text auch ein Zuhause hat...

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Mittwoch, 24. März 2010
Öfter mal in Mülltonnen klettern!
Ich mache heute als braver Bürger die Recyclingtonne auf, um mein Plastik wieder dem Wirtschaftskreislauf zuzuführen und was muss ich mit Entsetzen festellen: Ein trauriger Rousseau, ein hilfloser Helge Schneider und ein verzweifelter Hermann Hesse blicken mich mit ihren Einbänden flehend an. Wer macht denn sowas? Die kann man doch spenden, dem Gebrauchtmarkt zuführen oder einfach zugänglich liegen lassen. Wer um HIMMELSWILLEN wirft den solche Bücher weg. Man mag es sich gar nicht ausmalen was in den kranken Hirnen solcher Leute vorgeht.

Wie dem auch sei, die Bücher wurden vor einem grausigen Schicksal bewahrt und kurz mal abgerieben, damit sie von den anderen Büchern nicht herablassend behandelt werden. Wenn es schon Babyklappen gibt, wieso dann keine Bücherklappen?

Wer so Bücher wegwirft, der setzt auch Hunde an Raststätten aus.

Einer tritt die Kultur in die Tonne, der andere fischt sie wieder raus...

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Mittwoch, 3. März 2010
Das Problem reduce to the max
Das gottverdammte Scheissproblem mit der abgefuckten Maximierung der härtesten Message aller Zeiten ist, dass es nur allerwinzigisten Spielraum in der allerbesten Übertragung seit Jahrenzehnten gibt.

Schonmal versucht was brauchbares nur mit dem höchsten und dem tiefsten spielbaren Ton zu komponieren? Wird vermutlich blöd klingen und auch blöd machen. Wenn man es oft genug macht, gewöhnt man sich aber dran. Nach 10.000 mal "Ficken" sagen, hat sich der Sinn des Worts auch in Fitzelchen aufgelöst, aber an das Geräusch hat man sich dann gewöhnt.

Gerade dürften wir bei 9.236 sein. Tut euch nen Gefallen, sagt mal "Beischlaf". Das Kribbeln das ihr dann in eurem Kopf spürt, ist euer Hirn, das gerade wieder aufwacht.

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Donnerstag, 21. Januar 2010
PSI-Division? PSI-Division!
"Warum brauchen wir eine PSI-Division?"

Die anderen haben auch eine, darum!

Wenn wir nicht in Metadingsbumsologie invenstieren, dann verlieren wir das Metadingsbumsologiewettrüsten. Wissen sie was das bedeuten würde? Totale Metaverbumsdingsisierung! Finden sie das lustig? Warten sie nur, bis ihren Kaffee nicht mehr finden, weil mittels Gehirnwäsche ihr Sprachzentrum umformatiert wurde und sie sich gerade eine Tasse Abflussreiniger anrühren.

Ab sofort im fire support channel: Shinaye, Leiterin der PSI-Division. Zuständig für alles was "Meta" ist oder auch nicht, es sei denn man betrachet es auf der Metaebene...

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Donnerstag, 14. Januar 2010
Kenne Deinen Feind, Bitch!
Beides an einem Tag passiert:

"(random Verbot), denn es ist ein Greuel! Deuteronomium 18,XX."

"Leviticus! Christ."

"Findest Du's nicht seltsam mir gegenüber das Wort "Christ" wie eine Beleidigung zu verwenden, wenn Du mich gerade in einer Bibelstelle verbesserst?"

"Kenne Deinen Feind, Bitch!"
############################

" ... und deswegen verdoppelt sich die notwendige Fläche bei einem Fallschirm mit dem Gewicht."

"Magst's nicht lieber quadrieren?"

"Hmmm.... stimmt. wtf? Du bist doch Germanist !?!"

"Kenne Deinen Feind! ... Bitch!"

Cheerio,

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